Umweltpsychologie

Ab Mittelstufe

Deutsch Philosophie Psychologie Sozialkunde

Referentin: Ina Lillich

Material: Smartboard/Beamer, mobile Endgeräte, Arbeitsblatt

Kern- und Teilkompetenzen (aus dem Orientierungsrahmen Globale Entwicklung)
Kernkompetenz 4 – Unterscheidung von Handlungsebenen

Die Schülerinnen und Schüler können die Bedeutung des Dialogs auf verschiedenen gesellschaftlichen Handlungsebenen an Beispielen darstellen.

Kernkompetenz 8 –  Solidarität und Mitverantwortung

Die Schülerinnen und Schüler können die eigenen Grundorientierung der Solidarität und Mitverantwortung im Dialog und angesichts neuer Erkenntnisse überprüfen und weiterentwickeln.

Kernkompetenz 11 –  Partizipation und Mitgestaltung

Die Schülerinnen und Schüler können darstellen, was im Privatleben, in der eigenen Familie sowie der religiösen Gemeinschaft oder Gruppen gemeinsamer Interessen für das Ziel einer zukunftsfähigen Entwicklung getan werden kann und sollte.

Beschreibung

Warum ist das Thema relevant?
Die meisten von uns wissen inzwischen schon gut über den Klimawandel und seine Konsequenzen Bescheid – auch einige Handlungsmöglichkeiten, wie z.B. Energie sparen, Flugreisen vermeiden etc. sind den meisten von uns theoretisch bekannt. Viele würden gerne etwas aktiv verändern. Trotzdem verhalten wir uns oft nicht dementsprechend.Darum, wie wir diesem Phänomen, der sogenannten intention-behavior-gap entgegenwirken können, um selbst und gemeinsam mit anderen aktiv zu werden, darum soll es in dieser Unterrichtsstunde gehen. Außerdem darum, wie wir über den Klimawandel und klimaschützende Handlungsmöglichkeiten auf eine produktive und motivierende Weiße kommuniziert werden kann.

Was werden die Schüler:innen machen?
In der Unterrichtsstunde lernen die Schüler:innen in einem interaktiven Quiz einige zentrale Erkenntnisse aus der Umweltpsychologie kennen. Durch das Entwickeln einer eigenen Challenge (je nach Unterrichtssituation allein oder in Gruppen/gemeinsam in der Klasse).

Die Aufgabe
In der zentralen Aufgabe der Unterrichtsstunde dürfen die Schüler:innen zwischen zwei Aufgaben wählen. 

  1. Die Schüler:innen denken sich individuell oder in der Klassengemeinschaft eine Challenge aus, um die Intention-Behavior-Gap zu überwinden.
  2. Die Schüler:innen entwickeln Share-Pic-Slogans unter den erlernten umweltpsychologischen Gesichtspunkten.

Referentin

Ina Lillich ist Psychologin (M. Sc.), arbeitet bei der BUNDjugend im Projekt „Klasse Klima – Her mit der coolen Zukunft“ und ist in der Initiative Psychologie im Umweltschutz (IPU) e.V. und im Wandelwerk e.V. aktiv. Sie studiert Philosophie und interessiert sich besonders für Fragen des guten Lebens, der Umweltethik und der Zukunft der Demokratie.

Downloads

Weiterführende Links

Ihr wollt in eurer Klasse noch intensiver Klimabildung betreiben? Dann bucht euch einen Projekttag von Klasse Klima.

Wenn du noch tiefer in das Thema Umweltpsychologie eintauchen willst, ist die Initiative „Psychologie im Umweltschutz“ sicher die richtige Anlaufstelle für dich.

Das Wandelwerk arbeitet aktiv daran, Psychologie und Umweltschutz noch enger miteinander zu verknüpfen. Unter anderem werden dazu auch Workshops durchgeführt. Stöbert gerne mal durch, vielleicht ist ja etwas für euch dabei 😉

Ergebnisse

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