Der eigene CO2-Fußabdruck besagt, welche Auswirkungen meine
Konsumentscheidungen auf den CO2-Ausstoß haben. Wie warm heize ich? Wie
gut ist meine Wohnung isoliert? Was konsumiere ich? Fleisch? Sogar
Rindfleisch? Fliege ich in den Urlaub? Fliege ich beruflich? Man kann
dann versuchen, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, indem man
seine Konsumgewohnheiten umstellt.
Aber auch wenn man Geld anlegt, also investiert, kann man den
CO2-Ausstoß beeinflussen. Wie aber kann das in der Berechnung des
CO2-Fußabdrucks berücksichtigt werden? Der Vortrag basiert auf einer
Forschungsarbeit von Eva Schliephake (Lissabon) und Hendrik Hakenes
(Bonn), in der wir zuerst ein theoretisches Modell entwickeln. Dann
wagen wir einen Versuch für eine Formel.