Vortragender: Prof. Dr. Stefan Großkinsky (Universität Augsburg, Mathematik)

Einzelne extreme Wetterereignisse kann man nicht mit Sicherheit als direkte Folge des Klimawandels identifizieren. Aber die beobachtete Häufung solcher Ereignisse in den letzten Jahrzehnten lässt sich sehr wohl mit Hilfe mathematischer Modelle auf einen allgemeinen Erwärmungstrend zurückführen. So wie die typischen Fluktuationen von zufallsbehafteten Beobachtungen durch die Gaußsche Normalverteilung beschrieben werden, haben auch seltene Extremereignisse bestimmte statistische Eigenschaften, die durch eine allgemeine Theorie beschrieben werden können. Die Grundlagen dieser Extremwertstatistik werden wir uns anhand von Rekorden in Temperaturmessungen anschauen. Neben einem allgemein verständlichen Teil, richtet sich der Vortrag hauptsächlich an Studierende der Naturwissenschaften und der Mathematik.

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