https://uni-wh-de.zoom.us/j/86923031486?pwd=SjFDbzRPV2owaXZZQ1dueWtHQnczZz09

 

In den letzten Jahrhunderten galten sogenannte Nutztiere als wertvoller Besitz und der Konsum von Lebensmitteln tierischen Ursprungs war etwas Besonderes. In den letzten Jahrzehnten hat der Konsum von Fleisch, Milchprodukten und Eiern auch in Deutschland extrem zugenommen. Während Begleittiere wie Hunde und Katzen immer mehr zu Familienangehörigen werden, verbannen wir Nutztiere aus unserer Sicht in industrielle Produktions- und Schlachtstätten. Den Ursprung des Produktes, das lebende Tier und seine Haltung, wollen viele möglichst nicht in der Realität sehen.

Dazu kommt der hohe Ressourcenaufwand und die negativen Folgen, die bei der industriellen Produktion tierischer Lebensmittel anfallen: ein hoher Flächen- und Wasserverbrauch, die Belastung des Bodens und des Grundwassers, die Bedrohung des Regenwaldes durch Futtermittelimporte, vermehrter Antibiotikaeinsatz bei der Fütterung, Entstehung und Verbreitung multiresistenter Keime, die Emission von Treibhausgasen und die Verfütterung von Getreide an Tiere statt an Menschen, die Hunger leiden.

Julia Nitsche, Theresa Busse und Jan Ehlers wollen das Thema näher beleuchten und mit allen Interessierten diskutieren.

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